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Asana-Lexikon: Bauchentspannungslage – Adhvasana

Photo by nrd on Unsplash.

Einfach mal loslassen, liegen bleiben, nichts tun. In der Bauchentspannungslage kannst Du Dich zwischen zwei Asanas getragen und geborgen fühlen … das tut so gut!

Anleitung: Lege Dich auf Deiner Yogamatte auf den Bauch. Die großen Zehen berühren sich – Du schließt dadurch Deinen persönlichen Energiekreislauf. Die Fersen fallen locker auseinander. Forme mit Deinen Händen oder den Armen ein Kissen, lege eine Wange sanft darauf ab, schließe Deine Augen.

Beginne mit einer tiefen, ganz bewussten Bauchatmung. Mit der Einatmung hebt sich Dein Bauch und drückt sich in den Boden, mit der Ausatmung fällt er wieder in sich zusammen. Fühle Dich getragen, beschützt. Sinke mit jedem Atemzug tiefer in den Boden und in die Entspannung.

Wirkungen: In der Bauchentspannungslage kannst Du besonders gut loslassen und den ganzen Körper entspannen. Wenn Du ganz tief atmest, wirkt der Gegendruck des Bodens wie eine Massage für Deine Bauchorgane. Diese Asana wirkt stark regenerierend und harmonisierend. Du kannst Dich mit dem Energiefeld der Erde verbinden, Dich geborgen und getragen fühlen. Du wirst ganz ruhig.

Die Bauchentspannungslage wirkt auf Muladhara, Manipura und Anahata Chakra.

Variationen: Du kannst den Kopf auch gerade halten und die Stirn auf den Händen ablegen. Finde heraus, welche Position für Dich am bequemsten ist. Wenn es für Dich angenehm ist, kannst Du auch ein Knie zur Dir ran ziehen, es soweit anwinkeln wie gewünscht. Achte nur darauf, dass Du Deinen persönlichen Energiekreislauf geschlossen hältst, um so noch besser zu regenerieren.

Wenn Du schwanger bist, übe die Baby-Krishna-Stellung, die im Grunde genommen die stabile Seitenlage ist. Eine andere Alternative ist das klassische Shavasana.

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